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Mit der Wahl der Äsche zum Fisch des Jahres will der Fischerei-Verband auf die Bedrohung der Fischart aufmerksam machen. Es brauche mehr renaturierte Gewässer, sonst sterbe die Äsche ganz aus, mahnt der Verband. Die Äsche ist eine europäische Fischart, die in der Schweiz besonders oft vorkommt – etwa in Rhein, Aare, Rhone, Inn oder Reuss. Doch die Bestände sind geschrumpft; Gründe dafür sind unter anderem Hindernisse in den Flüssen, welche die Wanderrouten unterbrechen. Für die natürliche Fortpflanzung wandern Äschen nämlich bis zu 50 Kilometer, um ihre Eier auf sauberem Kiesgrund und in sauerstoffreichem Wasser zu platzieren. Ist die Route unterbrochen, kann sich der Fisch kaum noch aus eigener Kraft fortpflanzen.

(sda)

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