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Juli 2023: 75. Jubiläum des Sportfischervereins Schaffhausen SFS

Die Sportfischer Schaffhausen feierten ihr 75. Vereinsjahr mit einem dreitägigen Fest im Mosergarten in Schaffhausen.
Fest im Mosergarten 75 Jahre Sportfischerverein Schaffhausen SFS [PDF]
Chronik 75 Jahre Sportfischerverein Schaffhausen SFS [PDF]


Januar 2022: Grundlagenstudie über die Äschenpopulation im Hochrhein

Der KFVSH hat zusammen mit den Fischereiverwaltungen der Kantone Schaffhausen, Thurgau und Zürich eine Analyse der vorhandenen Daten über die Äsche im Hochrhein in Auftrag gegeben. Der nun vorliegende Bericht von WFN dokumentiert die «historische Basis» und dient als Grundlage für zukünftige Handlungsempfehlung für das Management unserer Äschenpopulation.
Grundlagenstudie [PDF]


2019 shtv martin tanner

Martin Tanner, Präsident, spricht am Schaffhauser Fernsehen über die Jungfischerkurse.


Der Egli ist Fisch des Jahres 2019!

Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV kürte den beliebten Speisefisch Egli zum Fisch des Jahres 2019. Alle Jahre wieder – und in diesem Jahr besonders zahlreich – nahmen Bundesparlamentarier aus allen Fraktionen am traditionellen Fischessen in Bern teil.
 
Medienmitteilung [PDF]


August 2019:
Information des Kantonalen Fischereiverbandes Schaffhausen zur aktuellen Situation

Die sehr hohen Temperaturen, welche uns allen zu schaffen machen, kann und ist für viele Fische im Rhein tödlich.

Bereits am 19. Juli 2019 traf sich die Kerngruppe "Notfall-Konzept Äschen" zu einer Besprechung. Der Grund dafür war, dass die Rheinwassertemperatur bereits Tage zuvor die Grenze von 22° überschritten hatte und weitere Massnahmen besprochen wurden. Gemäss "Notfall-Konzept Äschen" werden ab dieser Temperatur diverse bauliche Massnahmen an Zuflüssen mit kaltem Wasser eingeleitet. So wurden bei diversen Rheinzuflüssen wie dem Hemishofer- und Geisslibach, der Biber und weiteren Bächen, Kaltwasserbecken ausgehoben und mit Gräben der Zugang zu diesen für die Fische sichergestellt. Weiter wurden Belüftungsanlagen installiert und teilweise Sonnenschütze angebracht. Bei allen Kaltwasserzuflüssen wurden Plakate "Erholungszone für Fische" angebracht, welche die Rheinbenützer auf diese speziellen Orte aufmerksam machen und sie anweisen, sich dort nicht aufzuhalten und nicht ins Wasser zu gehen. Zudem wurden und werden diese Massnahmen laufend überprüft und wo nötig, optimiert.

Aufgrund der sehr hohen Rheinwassertemperaturen der vergangenen Tage von teilweise über 27° ist nun das Schlimmste eingetreten, Fische sterben! Der schweizweit und wohl auch europaweit grösste Bestand an Äschen ist in Gefahr. Nach anfänglich vereinzelt toten Fischen hat das Äschensterben massiv zugenommen. Bis Montagnachmittag (6. August 2018) wurden durch die Fischereiaufsicht (TG und SH) sowie die Fischer am Hochrhein bereits ca. 1 Tonne toter Fische, vornehmlich Äschen, eingesammelt. Diese traurige und auch schmerzende Aufgabe wird von den Fischern ehrenamtlich ausgeübt und gewährleistet die Hygiene des Rheins. Die eingesammelten toten Fische werden an zentralen Stellen in Fässern deponiert und anschliessend durch den Zivilschutz der Kadaversammelstelle zugeführt.

Es wurde alles getan, was möglich ist. Der Einsatz von vielen freiwilligen Helfern hat wohl sicherlich viel genützt, aber der Witterung sind wir machtlos ausgesetzt. Wir können momentan alle nur hoffen, dass es zu einem Wetterumschwung kommt, Westwind einsetzt, welcher das warme Oberwasser im Untersee zurückhält und es regnet. Viel regnet! Und das nicht nur für die Fische, sondern für die gesamte Flora, Fauna und Tierwelt. Und ich denke, uns Menschen würde eine Abkühlung auch gut tun.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, welche in irgendeiner Art und Weise involviert sind. Es ist schön und beruhigend zu sehen, wie sich viele Menschen zusammentun um Gutes zu bewirken. Herzlichen Dank, ohne Euch hätten wir das nicht bewerkstelligen können. Ich bin mir sicher, dass mit diesen Massnahmen vielen Fischen das Leben gerettet werden kann.

Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung: Es ist für mich unverständlich, wie wiederum andere Menschen die Notlage der Fische ausnützen. So ist bekannt, dass im Untersee deutsche Berufsfischer an genau jenen Orten, in welche sich die gestressten Äschen und Forellen zurückziehen um zu überleben, mit Netzen fischen. Natürlich werden diese Fische als Beifang bezeichnet und so (legal) der deutschen Gastronomie angeboten. Schade, aber der Mensch ist allem Anschein nach doch ……!


August 2019:
Medienmitteilung der Kantone Schaffhausen, Thurgau und Zürich zur Medienorientierung vom 6. August 2018

Fischsterben im Rhein [PDF]

 

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